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„Uns schickt der Himmel“ – Klasse 10I1 bei 72-Stunden-Aktion dabei

In 72 Stunden: Ein Interkulturelles Begegnungsfest am Sonntag

Fünfzehn Schülerinnen und Schüler aus der Klase 10 I1 des Geschwister-Scholl-Gymnasiums wollen es wissen! Schaffen wir es in 72 Stunden ein Interkulturelles Begegnungsfest für die KiTa der Landesaufnahmestelle auf die Beine zu stellen? Am Sonntagnachmittag, von 12.00 bis 16.00 Uhr soll das Fest stattfinden.
Beim Besuch der Gruppe am Freitagmorgen, gegen 10.00 Uhr, sieht es gut aus. Gerade bricht eine Schülergruppe auf, um in der Umgebung und in der Landesaufnahmestelle die am Abend vorher gefertigten bunten Handzettel mit der Einladung zum Fest auszuteilen. Eine zweite Gruppe, die in der Stadt Spenden einwerben möchte, ist schon unterwegs. Erste Spender haben sich gefunden. Die Bäckerei Bolbach sorgt für die Verpflegung der Teilnehmer und die Firma Leistenschneider aus Schmelz stiftet Saft für das Fest. Viele Eltern steuern multikulturelle Speisen bei, vom Cous-Cous bis zu gefüllten Weinblättern, aber auch deutsche Gerichte.
Die Schüler haben eine Live-Band organisiert, Pavillons, Tische und Bänke. Sie planen Kinderschminken, Zielen mit dem Wasserschlauch und andere Kinderspiele für den Sonntagnachmittag. Der Gruppenraum dient als strategische Zentrale. Hier hängen Pläne; Einsatzbesprechungen finden statt. Im Büro haben Caroline Mast und Christina Meng ihren Arbeitsplatz. Sie halten Kontakt zum SR und formulieren Bitten um Unterstützung, nehmen Kontakt zu möglichen Spendern und Helfern auf. Das gestaltet sich nicht immer leicht, denn  hier gilt es zu motivieren und nicht immer stößt man auf spontane Bereitschaft. Den Helfern und Spendern werden online Bilder der Aktion geschickt, damit sie sich vom Fortlauf überzeugen können. Alles summt vor Geschäftigkeit.
Trotzdem ist es allen wichtig, den Sinn und die Motivation der Aktion nicht aus dem Blick zu verlieren, schließlich ist es ein Projekt des Religionsunterrichts. Früh morgens wurde daher mit der Religionslehrerin, Frau Bremer, meditiert zu dem Thema: Was wir alleine nicht schaffen. „Gemeinsam an einem Projekt mitwirken, gemeinsam arbeiten, gemeinsam verändern, das macht einfach Spaß“, hatten die Schüler im Vorfeld selbst formuliert und sie hoffen, dass viele ihre gemeinsame Anstrengung teilen und so vielen helfen werden.