Im Rahmen einer Lehrfahrt flog der Spanisch-Kurs der 12. Klasse des Geschwister-Scholl-Gymnasiums vom 15.09.-19.09.14 mit zwei betreuenden Lehrern nach Andalusien, in den Süden Spaniens. Hier wurde aber kein Urlaub gemacht, sondern die spanische Sprache und Kultur entdeckt.
Vor Ort wurden den Schülern und Schülerinnen Aufgaben gestellt, die es in Zweiergruppen zu bewältigen galt. So lautete die erste Aufgabe: Zugtickets nach Torremolinos zur Unterkunft für 17 Personen besorgen. Dies war nach der Befragung eines Schaffners, natürlich auf Spanisch, schnell gelöst und die Gruppe konnte sich zur Unterkunft aufmachen. Beim Gang durch die Innenstadt von Torremolinos bemerkten die Schüler, dass dies nicht mehr Lebach war. Die Straßen waren eng und auch um die späte Zeit war dort noch viel los …
Der erste richtige Tag in Spanien hatte die perfekten Voraussetzungen für eine Bootsfahrt zu einem weiter entfernt gelegenen Küstendörfchen.
Mittwochs fand der geplante Ausflug zur „Alhambra“, einer bedeutenden Stadtburg der Araber, die über 700 Jahre im Süden Spaniens lebten, statt. Die Alhambra ist eines der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und seit 1984 auch Weltkulturerbe. Dies war der wichtigste kulturelle Teil der Fahrt und alle Schüler waren fasziniert. Die atemberaubende Burg bot die perfekte Szene für ein Gruppenfoto. Am Abend besuchte die Gruppe dann eine typische spanische Tapas Bar.
Am letzten Tag waren Interviews in den ortsansässigen Geschäften geplant. In Gruppen besuchten die Schüler verschiedene Läden und stellten den Angestellten allerhand Fragen. Aus den gewonnen Informationen fertigten die Schüler anschließend Plakate an, die im Atrium ihrer Schule präsentiert werden. Als dies geschafft war, durften sie endlich an den ersehnten Strand, um zu baden und die Sonne zu genießen.
Es war ein toller und interessanter Ausflug, der den Schülern eine andere und spannende Art des Fremdsprachenlernens gezeigt hat.
„Fue un viaje muy bonito e interesante a España.“